Meine Ausbildung habe ich an der Universitätsklinik der Justus Liebig Universität in Giessen absolviert und 2003 mit dem Staatsexamen abgeschlossen.

 

Darauf folgte die Gründung der Hebammenpraxis Nadine Lammers. Durch zahlreiche Fortbildungen in Schwangerenvorsorge, Geburtshilfe, CTG, Wochenbettbetreuung, Kursleitung für Entwicklungsbegleitungskurse und Babyfitness wurde meine Hebammenarbeit bereichert.

 

Mit meiner Hebammenarbeit möchte ich die Selbstbestimmtheit und vor allem auch die Selbständigkeit und Eigenkompetenz der Eltern fördern und unterstützen. Ich als Hebamme gebe nicht vor, wann der nächste Hausbesuch erfolgt, sondern lasse die Familien entscheiden. Ihr schafft das!

 

 

 

 

 

 

 

Kurz möchte ich auf Google-Bewertungen eingehen. Es ist äußerst schwierig, Bewertungen wieder entfernen zu lassen. Die Aussagen dort stimmen einfach nicht! Ich kann es nicht jedem Recht machen, was auch völlig in Ordnung ist und menschlich kann es auch mal sein, dass man nicht gut miteinander auskommt. Mit meiner Arbeitsweise sorge ich natürlich dafür, dass die Familien sich eigenverantwortlich entscheiden müssen, wie oft ich nach der Geburt zu Besuch komme muss. Das bedeutet nicht, dass ich keine Zeit oder Lust auf einen Hausbesuch habe, sondern bedeutet eher, dass ich den Frauen zutraue, alleine zurecht zu kommen. Außerdem stehe ich ja jederzeit zur Verfügung. Grundsätzlich nehme nicht ich mit den Frauen Kontakt auf oder frage nach dem Befinden. Das ist 1. für meine Arbeitsalltag nicht zu managen und 2. hat dass tatsächlich abrechnungstechnische Gründe. Wenn also Fragen, Probleme oder Sorgen bestehen müssen die Frauen sich bei mir melden und nicht umgekehrt! Auch werden bei der Terminvergabe Prioritäten gesetzt werden. Frisch gebackene Eltern haben vor Schwangeren Vorrang. Denn in der Schwangerschaft kommt es ja oft nicht auf einen Tag später an, im Wochenbett manchmal schon. Und vielleicht trifft es ja einen selbst auch einmal.

Persönlich wird mir eine Unzufriedenheit meist nicht mitgeteilt, was mir die Möglichkeit nimmt, Dinge eventuell klar zu stellen oder meine Sichtweise zu erklären. In den Corona-Jahren hat das extrem zugenommen, wer mit Menschen arbeitet, weiß wovon ich rede. Wir sollten so wenig wie möglich Hausbesuche machen und diese auch so kurz wie möglich halten. Aus heutiger Sicht sicher anders zu betrachten. Ständige Diskussionen über die Notwendigkeit des Maske Tragens waren sehr anstrengend. Ich versuche die Äußerungen nicht persönlich zu nehmen, was mal besser und mal schlechter gelingt. Man darf halt auch nicht vergessen, dass ich mit Frauen arbeite, die sich in einer hormonellen Ausnahmesituation befinden. Ich betreue im Jahr zwischen 180 und 200 Familien und das seit 20 Jahren. Ich gebe jeden Tag mein Bestes! Und somit lasse ich es gut sein. Denn ich lebe nicht von Google-Suchanfragen sondern von den Weiterempfehlungen meiner Frauen.

 

 

 

 

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© Hebamme Nadine Lammers